Mögliche Anzeichen für eine Dyskalkulie

  • auch in höheren Klassen wird mit den Fingern oder anderen Hilfsmitteln „gerechnet“
  • Rechenaufgaben werden, sobald die schriftlichen Rechenverfahren erlernt wurden, „im Kopf“ untereinander geschrieben
  • Mathematikhausaufgaben dauern unverhältnismäßig lange
  • Üben bringt keine Verbesserung
  • kein Verständnis von Größen- und / oder Mengenverhältnissen
  • Sach- und Textaufgaben können nicht gelöst werden; der Transfer von Text zu Operation gelingt nicht
  • widersprüchliche ErgebnisseErgebnisse werden nicht erkannt
  • Schwierigkeiten beim Erlernen der Uhr (mit Zeigern!)
  • Probleme bei der Richtungsunterscheidung (links/ rechts, oben/ unten, ...)
  • zweistellige Zahlen werden von rechts nach links geschrieben oder Einer und Zehner vertauscht
  • visuell ähnliche Zahlen werden verwechselt, z.B. 6-9, 3-5
  • Probleme beim Rückwärtszählen
  • Mengen können nicht geschätzt werden
  • es fehlt ein „innerer Zahlenstrahl“
  • Schwierigkeiten mit Ordinalaspekt (die Zahlen bilden eine Reihe, die 4 ist die 4. Zahl und kommt nach der 3 und vor der 5) einer Zahl
  • Schwierigkeiten mit Kardinalaspekt (die Mächtigkeit einer Zahl, d.h. hinter der 4 verbirgt sich eine Menge von 4 Obekten) einer Zahl
  • Kopfrechnen bereitet große Probleme
  • Probleme beim Zehnerübergang