
Mögliche Anzeichen für eine Dyskalkulie
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auch in höheren Klassen wird mit den Fingern oder anderen Hilfsmitteln „gerechnet“
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Rechenaufgaben werden, sobald die schriftlichen Rechenverfahren erlernt wurden, „im Kopf“ untereinander geschrieben
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Mathematikhausaufgaben dauern unverhältnismäßig lange
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Üben bringt keine Verbesserung
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kein Verständnis von Größen- und / oder Mengenverhältnissen
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Sach- und Textaufgaben können nicht gelöst werden; der Transfer von Text zu Operation gelingt nicht
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widersprüchliche ErgebnisseErgebnisse werden nicht erkannt
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Schwierigkeiten beim Erlernen der Uhr (mit Zeigern!)
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Probleme bei der Richtungsunterscheidung (links/ rechts, oben/ unten, ...)
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zweistellige Zahlen werden von rechts nach links geschrieben oder Einer und Zehner vertauscht
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visuell ähnliche Zahlen werden verwechselt, z.B. 6-9, 3-5
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Probleme beim Rückwärtszählen
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Mengen können nicht geschätzt werden
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es fehlt ein „innerer Zahlenstrahl“
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Schwierigkeiten mit Ordinalaspekt (die Zahlen bilden eine Reihe, die 4 ist die 4. Zahl und kommt nach der 3 und vor der 5) einer Zahl
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Schwierigkeiten mit Kardinalaspekt (die Mächtigkeit einer Zahl, d.h. hinter der 4 verbirgt sich eine Menge von 4 Obekten) einer Zahl
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Kopfrechnen bereitet große Probleme
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Probleme beim Zehnerübergang